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Sind Sie sich wirklich sicher, dass Ihre Analyse noch einwandfrei funktioniert?

Ich zeige Ihnen, wie Sie
Ihr System mit wenigen preiswerten Elementstandards überprüfen können.
Dazu brauchen Sie nicht einmal einen teuren Standardblock mit diversen Zertifikaten.
Kobalt, Mangan, Chrom und Kohlenstoff mit ca. 99,x % reichen völlig. Hauptsache, die jeweiligen Elementpeaks sind nicht von anderen Peaks überlagert.

Erst für die quantitative Analyse ohne Normalisierung auf
100%, brauchen Sie einen hochwertigen Kobaltstandard für 15kV oder 20kV Beschleunigungsspannung.
Kupfer geht zur Not auch, macht aber erst ab 25kV wirklich Sinn.
Wenn Sie mit 10kV messen müssen, bietet sich z.B. Titan als Standard an und Silizium für noch geringere Beschleunigungsspannungen.

Zum Kalibrieren nehmen Sie Kobalt oder zur Not auch Kupfer.

Für die schnelle Überprüfung eignet sich ein homogenes, stabiles Material mit Peaks im oberen und im unteren Energiebereich.
Solange immer das selbe quantitative Ergebnis bei der Messung herauskommt, sieht das gut aus.

Chrom reagiert besonders empfindlich auf ein veröltes Fenster und auf Wasser auf dem Detektorkristall.
Der obere Spektrumvergleich zeigt den Effekt von Wasser auf dem Detektorkristall. Der rechte der beiden Cr-Peaks ist deutlich kleiner als der linke.
  Der untere Spektrumvergleich zeigt den Effekt von Öl auf dem Detektorfenster. Das überlagerte Spektrum des gereinigten Detektors zeigt,  normalisiert auf Cr-K, einen höheren Cr-L-Peak.

Man kann natürlich auch alte Spektren von verschiedenen stabilen Proben mit neuen vergleichen.

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